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Badeverbot im Rhein: Köln prüft Maßnahmen nach Todesfällen

Köln erwägt ein Badeverbot im Rhein nach mehreren schweren Unfällen. Die starken Strömungen stellen eine erhebliche Gefahr dar.

Köln erwägt Badeverbot im Rhein

Nach mehreren Todesfällen wird in Köln derzeit ein Badeverbot im Rhein intensiv geprüft. Die Stadt möchte damit auf die gefährlichen Strömungen und den dichten Schiffsverkehr reagieren, die das Baden im Rhein lebensgefährlich machen.

Am Donnerstag, den 14. August 2025, wurde bekannt, dass ein seit Montag vermisster Familienvater tot im Rhein gefunden wurde. Zusätzlich wurde erneut nach einem anderen Schwimmer gesucht, der bislang als vermisst gilt, wie Rundschau Online berichtet. Die Behörden warnen eindringlich vor dem Baden im Rhein.

Regelungen und Ausnahmen des Badeverbots

Das von der Stadt Düsseldorf erlassene Badeverbot trat bereits in Kraft und umfasst 53 Kilometer Rheinufer. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 1000 Euro. Das Verbot umfasst vorrangig das Schwimmen, Waten oder Spielen im Wasser. Ausnahmen gelten für Behörden und Rettungsdienste sowie für bestimmte genehmigte Veranstaltungen. Der Ruder- und Kanusport wäre laut Stadt jedoch nicht betroffen, was auch Sorgen von Sportvereinen ausräumt.

Meinungen zu einem möglichen Badeverbot

Die DLRG Köln sowie der „Deutsche Unterwasser Club Köln“ sprechen sich für ein allgemeines Badeverbot aus, um die Sicherheit im Rhein zu erhöhen. Der DUC führt seit 1962 ein Rheinschwimmen durch, das jedoch nur mit strengen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden kann. Zudem sind im Rahmen dieser Veranstaltungen spezielle Sicherheitsteams im Einsatz, um die Teilnehmer zu schützen.

Kölns Stadtdirektorin Andrea Blome erklärte, das Thema werde sorgfältig geprüft, um eine rechtssichere Umsetzung zu gewährleisten. Zudem wurden Flächendeckende Kontrollen für nahezu unmöglich gehalten.

Das mögliche Badeverbot in Köln könnte das Rheinufer stark betreffen, da rund 68 Kilometer Uferzonen betroffen wären.

Quelle: Rundschau Online

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