Busfahrer flüchtet nach schwerem Unfall mit 56-jährigem Radfahrer in Köln-Braunsfeld. Polizei sucht Zeugen.

Ein 56-jähriger Radfahrer wurde am Dienstagnachmittag (9. September) in Köln-Braunsfeld von einem Linienbus erfasst und schwer verletzt. Der Busfahrer flüchtete nach dem Unfall vom Unfallort, die Polizei sucht nun Zeugen.

Das ist passiert

Der Unfall ereignete sich gegen 15:50 Uhr auf der Aachener Straße, wie die Polizei Köln mitteilte. Der 56-jährige Kölner war auf dem Radweg in Richtung Innenstadt unterwegs, als er auf Höhe der Einmündung Rosenweg/Kirchweg von einem KVB-Bus seitlich touchiert wurde. Laut Express flüchtete der Busfahrer anschließend vom Unfallort.

Die wichtigsten Fakten zum Unfall

Der schwerverletzte Radfahrer musste nach dem Zusammenstoß medizinisch versorgt werden. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar. Die Kölnische Rundschau berichtet, dass es sich um einen KVB-Bus handelte, der den Radfahrer erfasste.

Polizei sucht dringend Zeugen

Die Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend nach Zeugen des Unfalls. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Busfahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Besonders wichtig sind Aussagen zum genauen Unfallhergang und zur Identifizierung des Busses.

Bedeutung für die Verkehrssicherheit in NRW

Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr auf. Gerade auf vielbefahrenen Straßen wie der Aachener Straße in Köln kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Bussen und Radfahrern. Dass ein Busfahrer nach einem solchen Unfall Fahrerflucht begeht, ist besonders schwerwiegend.

Rechtliche Konsequenzen

Fahrerflucht nach einem Unfall mit Personenschaden ist eine Straftat, die mit empfindlichen Strafen geahndet wird. Dem flüchtigen Busfahrer drohen neben strafrechtlichen Konsequenzen auch arbeitsrechtliche Folgen bei seinem Arbeitgeber.

Quellen

• Polizei Köln
• Express
• Kölnische Rundschau