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Ehrenfeld plant kinderfreundliche Gehwege mit Spieloasen

Die Bezirksvertretung Ehrenfeld will Gehwege durch Hüpfkästen und Kletterelemente kinderfreundlicher gestalten.

Bezirksvertretung Ehrenfeld setzt auf kinderfreundliche Gestaltung

Die Bezirksvertretung Ehrenfeld hat die Stadtverwaltung beauftragt, die Möglichkeit der Einrichtung von „Spieloasen“ auf den Straßen des Bezirks zu prüfen. Ziel ist es, die Gehwege kinderfreundlicher zu gestalten, insbesondere in belebten Einkaufsstraßen.

Kreative Ideen für Spielanreize

Das Konzept umfasst die Installation von Hüpfkästen sowie kleineren Kletterelementen, die Kindern zusätzliche Spielanreize bieten sollen. Bevorzugt setzen die Bezirksvertreter auf kostengünstige und quartierspezifische Lösungen, wobei auch die Einbeziehung des Einzelhandels angedacht ist. Als mögliche Standorte wurden unter anderem die Landmannstraße, das Görlinger Zentrum und der Vogelsanger Markt genannt.

Ein Schritt zur Umsetzung der Kinderrechte

Die Initiative ist eine Reaktion auf das Kommunen-Siegel „Kinderfreundliche Kommune“, das Köln seit 2018 trägt. Trotz dieser Auszeichnung fehle es in vielen öffentlichen Räumen, insbesondere in Einkaufsstraßen, an kindgerechten Angeboten. Der Antrag zielt darauf ab, Kindern zu signalisieren, dass sie im Stadtbild willkommen sind, was möglicherweise auch der Aufenthaltsqualität für Familien zugutekommt und den Einzelhandel belebt.

Passende Umsetzung und Skepsis

Obwohl der Vorschlag auf Zustimmung stieß, gab es auch Bedenken hinsichtlich der möglichen Verengung der Gehwege, die bereits durch Außengastronomie belastet sind. Einige Bezirksvertreter plädierten daher für eine Konzentration auf Plätze anstelle belebter Straßen, scheiterten jedoch mit ihren Vorschlägen.

Der stellvertretende Bürgermeister Andreas Schmitz verwies darauf, dass bei der Ausführung der Ideen die rechtlichen Bestimmungen, insbesondere zur Barrierefreiheit, stets berücksichtigt werden müssen.

Der Antrag wurde letztlich mehrheitlich angenommen, jedoch äußerten einige Mitglieder des Rates Bedenken, darunter die FDP, SPD und CDU.

Die Bezirksvertretung Ehrenfeld will mit diesem Schritt ein Vorbild für eine kinderfreundliche Stadtentwicklung im Alltagsraum setzen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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