In Jülich wird aufgrund eines Bombenfunds ein Teil der Innenstadt evakuiert. Rund 3.500 Menschen sind betroffen.
In der Jülicher Innenstadt wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, was eine umfangreiche Evakuierung notwendig machte. Betroffen ist ein Evakuierungsradius von etwa 300 Metern um die Fundstelle an der Schützenstraße Ecke Schirmerstraße.
Aktuell sind rund 3.500 Menschen von dieser Maßnahme betroffen. Die Einsätze dauern an, während die Entschärfung der Bombe für 19:30 Uhr angesetzt ist. Vor der geplanten Entschärfung müssen jedoch verschiedene Bereiche evakuiert werden, darunter ein Altenheim, in dem etwa 80 Bewohner betroffen sind. Zudem müssen weitere 25 Personen aus einem betreuten Wohnbereich in die Kulturmuschel gebracht werden, wo sie bis zur Entschärfung verbleiben können.
Die Stadt Jülich und die Polizei sind vor Ort aktiv, um die Sicherheit der Anwohner und evacuierten Personen zu gewährleisten.
Die Evakuierungsmaßnahmen betreffen nicht nur die unmittelbare Umgebung der Fundstelle, sondern auch angrenzende Straßen und Einrichtungen. Die Bürger werden gebeten, die betroffenen Bereiche zu meiden und sich an die Anweisungen der Einsatzkräfte zu halten.
Weitere Informationen und aktuelle Updates werden von der Stadt Jülich und der Polizei bereitgestellt, um eine reibungslose Entschärfung zu gewährleisten.
Quelle: WDR, Polizei Jülich
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