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Gamescom Köln: Verdi kritisiert Sicherheitsfirma scharf

Die Gewerkschaft Verdi erhebt Vorwürfe gegen die Sicherheitskontrollen auf der Gamescom in Köln.

Vorwürfe gegen Sicherheitsfirma auf der Gamescom

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Kölnmesse wegen unzureichender Überprüfung des Sicherheitspersonals, das bei der Gamescom eingesetzt wurde. Wie der WDR berichtet, hat der Zoll bei Kontrollen während der Veranstaltung festgestellt, dass jede dritte Sicherheitskraft Hinweise auf Schwarzarbeit oder Sozialhilfebetrug aufwies.

Zusätzlich konnten zahlreiche Mitarbeiter, die für die Sicherheit der Besucher verantwortlich waren, keine geltenden Dienstausweise und Bewacher-Identifikationsnummern vorlegen. Özay Tarim, Sicherheitsexperte von Verdi, äußerte besorgt: „Ohne diese Dokumente dürfen Sicherheitskräfte nicht eingesetzt werden. Sie garantieren, dass die Personen zuvor überprüft wurden und für den Job geeignet sind.“

Fehlende Kontrollen bei Sicherheitskräften

Die Behauptung, dass die Kölnmesse nur stichprobenartige Kontrollen durchführt, wurde kritisiert. „Wenn nicht einmal bekannt ist, wer bei der Gamescom als Security tätig ist, ist die Sicherheit der Besucher gefährdet“, so Tarim weiter. Er führte aus, dass gemäß der bundesweit geltenden Verordnung über das Bewachungsgewerbe nur registrierte Sicherheitskräfte mit ordnungsgemäßen Arbeitsverträgen eingesetzt werden dürfen.

Zollkontrollen decken Missstände auf

Bei der Zollkontrolle von 150 Sicherheitskräften stellte sich zudem heraus, dass eine Sicherheitsfirma einen 17-Jährigen beschäftigte, was nicht rechtens ist. Trotz der aufgezeigten Missstände wurden die meisten der kontrollierten Sicherheitskräfte weiterhin bei der Gamescom eingesetzt.

Die Kölnmesse erklärte, die Sicherheitskräfte würden stichprobenweise überprüft, aber keine Befugnis zur Einsichtnahme in Führungszeugnisse haben. Dies lässt viele Fragen zur Effektivität der Kontrollen offen.

Angesichts der fortlaufenden Berichte über Schwarzarbeit und unqualifiziertes Personal muss die Gamescom laut Verdi dringend ihre Sicherheitsvorkehrungen überprüfen.

Quelle: WDR

Stimmen aus NRW
  1. Waren gestern auf der Gamescom, habe währenddessen gesehen wie Sicherheitsdienste mit Besuchern stritten und unfreundlich wurden. Als wir die Messe verlassen wollten ,mussten wir riesige Umwege in Kauf nehmen und durften immer nur in eine Richtung laufen. Und als wir durch den Ausgang gegangen sind wurden wir auf dem Weg zum Parkdeck von der Security angehalten um unsere Tasche zu durchsuchen, das wollte ich aber nicht da ich nach Hause wollte und bin weiter gelaufen dann hat der ein Mann von der Security gesagt „wenn ich sage stehen bleiben musst du stehen bleiben“ dann habe ich deutlich gesagt warum ?ich gehe doch hinaus! Dann wollte der Security auf mich losgehen und ein anderer hielt ihn zurück um mir zu erklären es wäre vor kurzem etwas vorgefallen das müssen sie tun . Meine Freundin ließ es dann auch zu und haben in ihre Tasche geschaut ich war stinksauer, sie ließen uns dann gehen,aber habe mich deswegen dann mit meiner Freundin gestritten. Das kann es doch nicht sein , die dürfen das nicht .das ist ein Eingriff ins Persönlichkeitsrecht erst Recht wenn ich ein Gebäude verlasse und das schlimmste das ein Security mich zwingen will und auf mich losgehen wollte.

    Mit freundlichen Grüßen

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