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Geflügelpest-Alarm in NRW: Tausende Tiere gekeult
31. Oktober 2025

Geflügelpest in NRW: 18.500 Tiere im Kreis Wesel werden heute gekeult. Stallpflicht in mehreren Kreisen verhängt.

Die Geflügelpest breitet sich in Nordrhein-Westfalen rasant aus. Heute, am 31. Oktober 2025, werden im Kreis Wesel 18.500 Tiere eines betroffenen Betriebs tierschutzgerecht getötet. Mehrere Kreise haben bereits eine Stallpflicht für Geflügel verhängt.

Aktuelle Lage in NRW

Laut Schermbeck Grenzenlos wird heute ein Tierbestand von 18.500 Tieren im Kreis Wesel gekeult. Der Kreis Wesel informiert, dass am 23. Oktober 2025 in Rees im Kreis Kleve in einem Putenbestand die Geflügelpest festgestellt wurde. Um den betroffenen Betrieb wurden Schutzzonen eingerichtet.

Betroffene Regionen und Maßnahmen

Der Kreis Kleve hat eine Allgemeinverfügung mit Stallpflicht für alle gewerblichen und privaten Halter erlassen. Im Kreis Wesel sind laut NNO circa 2.950 Geflügelhaltungen mit etwa 600.000 Stück Geflügel betroffen. Der NABU Mönchengladbach meldet bestätigte Fälle unter anderem in Essen, Duisburg, Lippetal, Rees und Delbrück.

Hintergrund zur Geflügelpest H5N1

Die Geflügelpest (H5N1) grassiert derzeit europaweit, wie der NABU NRW berichtet. Seit Mitte Oktober 2025 wurden in mehreren Bundesländern Fälle bestätigt. Das Friedrich-Loeffler-Institut verzeichnete zwischen dem 1. September und 20. Oktober 2025 bereits 15 HPAIV H5N1-Ausbrüche bei Geflügel in sieben Bundesländern.

Wirtschaftliche Auswirkungen für NRW

Die mein-ei.nrw-Mitglieder zeigen sich sehr besorgt über die grassierende Vogelgrippe. Bis zum 28. Oktober 2025 kam es bereits zu 27 bestätigten Ausbrüchen in Deutschland. Die betroffenen Betriebe stehen vor enormen wirtschaftlichen Herausforderungen durch Keulungen und Produktionsausfälle.

Ausblick und Schutzmaßnahmen

Das Veterinäramt des Kreises Steinfurt weist auf das hohe Aufkommen von Wildvögeln in den Zugkorridoren hin. Die Tierärztekammer Nordrhein informiert fortlaufend über neue Verdachtsfälle. Geflügelhalter müssen mit weiteren Einschränkungen rechnen, solange die Seuchenlage angespannt bleibt.

Quellen

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