Foto wurde mit
KI generiert
Hundekot auf Feldern: Problem für Landwirte in NRW
20. Oktober 2025

Hundekot auf Feldern verursacht wirtschaftliche Schäden für Landwirte in NRW. Das Problem und Lösungsansätze.

Hundekot auf landwirtschaftlichen Flächen bereitet Landwirten in Nordrhein-Westfalen zunehmend Probleme. Die Verunreinigung von Feld- und Futterflächen hat weitreichende wirtschaftliche Folgen für die Betriebe. Besonders betroffen sind Heuwiesen und Ackerflächen, die zur Futterproduktion genutzt werden.

Worum es geht

Hundehalter lassen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner häufig auf landwirtschaftlich genutzten Flächen liegen. Laut dem Rheinischen Landwirtschafts-Verband (RLV) entstehen dadurch erhebliche wirtschaftliche Schäden für die Landwirtschaft. Die Problematik betrifft nicht nur ländliche Gebiete, sondern auch stadtnahe Agrarflächen.

Die wichtigsten Fakten

Hundekot kann Krankheitserreger und Parasiten enthalten, die über das Futter auf Nutztiere übertragen werden können. Verunreinigtes Heu oder Silage kann bei Rindern zu Fehlgeburten oder anderen Gesundheitsproblemen führen. Betroffene Futtermittel müssen oft entsorgt werden, was zu direkten finanziellen Verlusten führt.

Hintergrund der Problematik

Das Problem ist nicht neu, wie Beobachtungen aus dem Kreis Wesel zeigen. Hundekot wird regelmäßig direkt am Wegesrand und auf angrenzenden Flächen hinterlassen. Viele Hundehalter sind sich der Konsequenzen für die Landwirtschaft nicht bewusst oder ignorieren ihre Verantwortung.

Bedeutung für NRW

In Nordrhein-Westfalen mit seiner dichten Besiedelung und gleichzeitig intensiven Landwirtschaft treffen die Interessen von Hundehaltern und Landwirten besonders häufig aufeinander. Die ASG Wesel weist darauf hin, dass Hundekot in Grünanlagen, auf Gehwegen und Straßen ein dauerhaftes Problem darstellt. Für die heimische Landwirtschaft bedeutet dies eine zusätzliche Belastung neben anderen Herausforderungen.

Was Hundehalter tun können

Experten appellieren an die Verantwortung der Hundebesitzer: Kotbeutel sollten immer mitgeführt und genutzt werden. Die Hinterlassenschaften gehören in die dafür vorgesehenen Abfallbehälter. Landwirtschaftliche Flächen sollten respektiert und nicht als Hundetoilette missbraucht werden. Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme kann das Zusammenleben von Landwirtschaft und Freizeitnutzung funktionieren.

Quellen

Diskutiere mit!
Anonym und ganz ohne Anmeldezwang!
Alle Kommentare werden von unserer Redaktion im Vorfeld geprüft.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2025 The Radio Group Holding GmbH

Newsletter

Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven! 

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Kontaktformular

Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.