Iris Stalzer ist nach Messerangriff ihrer Adoptivtochter als Bürgermeisterin von Herdecke im Amt.
Iris Stalzer ist nach einem Messerangriff durch ihre Adoptivtochter als neue Bürgermeisterin von Herdecke im Amt. Die 57-Jährige wurde bei ihrer Amtseinführung vereidigt und sprach vom 7. Oktober als „Tag des Scheiterns“.
Am 7. Oktober wurde Iris Stalzer durch einen Messerangriff schwer verletzt. Die Attacke erfolgte kurz nach ihrer Wahl zur Bürgermeisterin von Herdecke. Nach dem Angriff schwebte sie zunächst in Lebensgefahr, konnte aber gerettet werden. Die Adoptivtochter der Politikerin steht unter Tatverdacht.
Vier Wochen nach der Messerattacke trat Iris Stalzer offiziell ihr Amt als Bürgermeisterin an. Bei der Vereidigung zeigte sich die 57-Jährige gefasst und sprach offen über die schwierige Zeit. Sie bezeichnete den 7. Oktober als ihren „Tag des Scheiterns“.
Die Ermittlungen ergaben, dass die 17-jährige Adoptivtochter unter Tatverdacht steht. Laut Focus kommen erschütternde Details zu den Tatumständen ans Licht. Die genauen Motive werden noch untersucht.
Bei ihrer Amtseinführung übte Stalzer auch Kritik an der medialen Berichterstattung über den Fall. Laut Spiegel kritisierte sie neben den Medien auch Friedrich Merz für deren Umgang mit dem Vorfall.
Der Fall hat landesweit für Bestürzung gesorgt. Radio Ennepe-Ruhr berichtete ausführlich über die Amtseinführung. Die Ereignisse werfen Fragen zur Sicherheit von Kommunalpolitikern in NRW auf und zeigen die persönlichen Herausforderungen, denen Amtsträger ausgesetzt sein können.
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