Die planmäßige Kaminsprengung am Kraftwerk Voerde erfolgte heute um 12 Uhr – 180 Meter fielen wie geplant.
Pünktlich um 12 Uhr am 19. Dezember 2025 wurde der 180 Meter hohe Kamin „Neu“ des stillgelegten Steinkohlekraftwerks Voerde planmäßig gesprengt. Die Aktion markiert einen weiteren Meilenstein im Rückbau der Anlage am Niederrhein.
Am Freitag, den 19. Dezember 2025, um Punkt 12 Uhr sprengte der Betreiber den 180 Meter hohen Kamin „Neu“ des stillgelegten Kraftwerks Voerde in Nordrhein-Westfalen. Die kontrollierte Sprengung verlief ohne Zwischenfälle und wurde von Experten überwacht RWE Generation.
Der Kamin war Teil des stillgelegten Steinkohlekraftwerks Voerde auf einer 60 Hektar großen Fläche. Für die Sprengung wurden in der Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr Verkehrssperrungen angeordnet, um einen sicheren Bereich um die Explosion einzurichten Stadt Voerde. Alle Maßnahmen liefen nach Plan.
Das Steinkohlekraftwerk Voerde wurde Ende März 2017 stillgelegt und diente zuletzt noch als Landmarke in der niederrheinischen Landschaft. Die Anlage befindet sich auf einem 60 Hektar großen Gelände und prägte über Jahrzehnte die regionale Energieversorgung Wikipedia.
Die Demontage des Kamins ist Teil des groß angelegten Rückbaus ehemaliger Kohlekraftwerke in NRW und symbolisiert den Strukturwandel in der Energieerzeugung am Niederrhein. Solche Sprengungen stehen für den Ausstieg aus der Steinkohle und den Übergang zu klimafreundlicheren Technologien.
Nach der erfolgreichen Kaminsprengung wird RWE Generation weitere Rückbauarbeiten am stillgelegten Kraftwerk Voerde planen und durchführen. Details zu kommenden Maßnahmen wurden bislang nicht bekannt gegeben.
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