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Klimaaktivisten besetzen Kohlebagger im Tagebau Hambach
26. September 2025

Klimaaktivisten besetzen Braunkohlebagger im Tagebau Hambach – Protest gegen Rodungen und Kohleabbau in NRW.

Klimaaktivisten haben am frühen Donnerstagmorgen einen Braunkohlebagger im Tagebau Hambach besetzt. Die Gruppe Disrupt übertrug die Protestaktion live auf Instagram, wie Antenne AC berichtet. Ein Polizeisprecher in Bergheim bestätigte den Vorfall.

Worum es bei der Bagger-Besetzung geht

Die Aktivisten protestieren mit der Besetzung des Schaufelradbaggers gegen mögliche Rodungen und den weiteren Braunkohleabbau im Tagebau Hambach. Laut n-tv zeigten die Klimaschützer die Aktion in einem Livestream auf Instagram. Die Gruppe Disrupt hat die Verantwortung für die Protestaktion übernommen.

Die wichtigsten Fakten zur Besetzung

Die Besetzung begann am frühen Donnerstagmorgen im Tagebau Hambach bei Kerpen. Wie TAG24 meldet, haben die Aktivisten durch die Blockade einen Braunkohlebagger außer Betrieb gesetzt. Nach Angaben des Spiegel steht ein Teil der Fließbänder des Tagebaus still.

Hintergrund der Protestaktion

Der Tagebau Hambach und der angrenzende Hambacher Forst sind seit Jahren ein Brennpunkt im Konflikt zwischen Klimaschützern und der Kohleindustrie. Die Aktivisten protestieren gegen die fortschreitende Zerstörung der Umwelt durch den Braunkohleabbau. RWE betreibt den Tagebau, der zu den größten in Europa zählt.

Was die Aktion für NRW bedeutet

Der Tagebau Hambach ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor in der Region, steht aber gleichzeitig symbolisch für die Herausforderungen der Energiewende in Nordrhein-Westfalen. Die Besetzung rückt erneut die Debatte um den Kohleausstieg und die Zukunft der Energieversorgung in NRW in den Fokus. Die Polizei in Bergheim hat die Besetzung bestätigt, wie PNN berichtet.

Ausblick

Laut klimareporter° planen Klimaschützer am Wochenende weitere Proteste am und im Tagebau Hambach. Die aktuelle Besetzung könnte der Auftakt zu einer größeren Protestaktion sein. Wie lange die Aktivisten den Bagger besetzt halten werden und welche rechtlichen Konsequenzen folgen, war zunächst unklar.

Quellen

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