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Köln: 2028 droht Vollsperrung wichtiger Hauptstraßen durch Bahnarbeiten

Im Jahr 2028 sind mehrere zentrale Straßen in Köln von monatelangen Vollsperrungen betroffen, während die Deutsche Bahn Brücken saniert.

Vollsperrungen in Köln für Sanierungsarbeiten geplant

Die Deutsche Bahn AG plant im Jahr 2028 umfassende Sanierungsarbeiten, die auch erhebliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr in Köln haben werden. Betroffen sind vier zentrale Verkehrsadern: die Luxemburger Straße, Venloer Straße, Vogelsanger Straße und Zülpicher Straße. Diese Straßen müssen voraussichtlich monatelang für den Autoverkehr gesperrt werden, während die Brückensanierungen stattfinden.

Geplante Zeiträume und Auswirkungen

Die Sanierungsarbeiten sind für den Zeitraum von Juli 2028 bis Dezember 2029 vorgesehen. In dieser Zeit werden auch die Bahnstrecken im linksrheinischen Bereich zwischen Köln und Bonn, Koblenz sowie Mainz stark beeinträchtigt sein, da zwischen dem Hauptbahnhof Köln und dem Bahnhof Köln-Süd für rund 17 Monate kein Zugverkehr möglich sein wird.

Die Auswirkungen auf den Auto- und Straßenverkehr könnten erheblich sein. Bereits jetzt warnen Politiker, darunter Abgeordnete der Grünen, vor den Folgen der langen Sperrungen und fordern die Deutsche Bahn auf, geprüfte Alternativen zu entwickeln. Insbesondere könnte ein leistungsfähiger Schienenersatzverkehr eingerichtet werden, um Pendlerinnen und Pendler zu entlasten.

Mangelnde Informationen und Planungen

Trotz der fortschreitenden Planungen sind viele Details noch unklar. Die Stadt Köln ist in die Abstimmungen involviert, jedoch gibt es bislang keine konkreten Verkehrsführungspläne. Die Bahn selbst hat angekündigt, dass ein umfassendes Verkehrskonzept entwickelt werden soll, doch bisher wurden keine belastbaren Informationen veröffentlicht.

Besonders betroffen sind die Stadtbahnlinien 18 und 9 der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), die ebenfalls durch die Bauarbeiten Einschränkungen erfahren könnten. Ein vollständiges Konzept zur Verkehrsführung steht derzeit noch aus.

Wirtschaftliche und soziale Herausforderungen

Die bevorstehenden Baumaßnahmen stellen sowohl die Pendler als auch die Kölner Wirtschaft vor Herausforderungen. Uwe Vetterlein von der Industrie- und Handelskammer (IHK) betont die Notwendigkeit eines frühzeitigen und belastbaren Verkehrskonzepts, um die Folgen der Sperrungen für Lieferverkehre, Beschäftigte und Kunden abzufedern.

Die zeitweisen Vollsperrungen könnten nicht nur den Pendlerverkehr beeinflussen, sondern auch die stationären Geschäfte in den betroffenen Gebieten treffen. Umso wichtiger ist es, dass alle Beteiligten – die Deutsche Bahn, die Stadtverwaltung und die KVB – gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Insgesamt bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um einen Verkehrschaos während der umfangreichen Bauarbeiten zu verhindern. Eine enge Zusammenarbeit und gute Kommunikation sind entscheidend, um die Belastungen für alle Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten.

Quelle: Rundschau Online

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