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Köln: Aktivisten sorgen für Störung im Bahnverkehr von der Hohenzollernbrücke

Klimaaktivisten protestieren auf der Hohenzollernbrücke in Köln, was zu Bahnverspätungen führte.

Aktivisten protestieren auf der Hohenzollernbrücke

Am Dienstag, dem 2. September 2025, haben sich vier Klimaaktivisten und -aktivistinnen von der Hohenzollernbrücke in Köln abgeseilt. Diese Protestaktion führte zu einem erheblichen Polizeieinsatz und störte den Bahnverkehr zeitweise.

Die Gruppe, die der Umweltorganisation Robin Wood angehört, brachten ein Banner mit der Aufschrift „Freie Bahn für ökologische Transformation“ an der Brücke an. Zusätzlich kam ein Floß mit weiteren Plakaten auf dem Rhein zum Einsatz, welches bis Donnerstag nach Düsseldorf weiterfahren soll. Die Aktion zielte darauf ab, auf Klimagerechtigkeit aufmerksam zu machen.

In einer auf Instagram veröffentlichten Story äußerte die Gruppe ihre Gründe für den Protest und forderte ein Umdenken in der Investitionspolitik, insbesondere in Bezug auf die Rüstungsindustrie. Die Aktivisten kritisieren, dass es derzeit einen wirtschaftlichen Boom in der Rüstungsindustrie gibt, der durch steigende Militärausgaben in Deutschland bedingt ist.

Beeinträchtigung des Bahnverkehrs

Die Protestaktion führte dazu, dass die Deutsche Bahn die Strecke über die Hohenzollernbrücke gegen 10 Uhr für etwa 15 Minuten sperren musste. Diese Maßnahme verursachte Verspätungen bei verschiedenen Zügen, unter anderem bei den Regionalexpresslinien RE 1, RE 5 und RE 7. Zuginfo.nrw berichtete zudem von „unbefugten Personen“ im Gleisbereich, die mittlerweile wieder abgezogen sind. Der Bahnverkehr kann inzwischen wieder nach Plan fortgeführt werden, allerdings können im Nachgang noch Verspätungen und Teilausfälle auftreten.

Der Schiffsverkehr auf dem Rhein blieb von der Aktion unbeeinträchtigt.

Die Protestaktion von Robin Wood ist Teil einer umfassenderen Forderung nach mehr ökologischen Verkehrsinvestitionen, ohne die Interessen der Rüstungsindustrie zu übergewichten.

Für weitere Informationen zur Protestaktion können die offiziellen Seiten von Robin Wood konsultiert werden.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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