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Köln arbeitet an kommunaler Wärmeplanung bis 2026
6. November 2025

Köln veröffentlicht erste Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung. Bis Juni 2026 soll der finale Plan stehen.

Die Stadt Köln hat erste Zwischenergebnisse ihrer kommunalen Wärmeplanung veröffentlicht. Bis Juni 2026 soll der finale Wärmeplan beschlossen werden, der aufzeigt, wie die Domstadt ihre Wärmeversorgung bis 2045 komplett auf erneuerbare Energien umstellt.

Worum es geht

Die kommunale Wärmeplanung (KWP) ist ein strategisches Planungsinstrument, das laut Stadt Köln aufzeigt, wie die bestehende Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt werden kann. Die Stadt hat planmäßig erste Zwischenergebnisse auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Der Prozess läuft bereits mit umfangreicher Bürgerbeteiligung.

Die wichtigsten Fakten zum Zeitplan

Nach Angaben von 42Watt soll die Bürgerbeteiligung 2025 abgeschlossen werden, wobei bereits 150 Akteure eingebunden sind. Der finale Wärmeplan soll 2026 verabschiedet werden, mit einem Ratsbeschluss bis Juni. Die offizielle Frist für die Genehmigung der kommunalen Wärmeplanung ist der 30. Juni 2026.

Hintergrund zur kommunalen Wärmeplanung

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) beschreibt die kommunale Wärmeplanung als Fahrplan der Kommunen, die Wärmeversorgung ihrer Gemeinde bis spätestens 2045 auf erneuerbare Energien umzustellen. Laut Verbraucherzentrale NRW müssen alle Städte und Gemeinden eine solche Planung erstellen. Ziel ist es, bis 2045 die gesamte Wärmeversorgung sowohl zentral als auch dezentral klimaneutral zu gestalten.

Was das konkret für Kölner bedeutet

Der Wärmeplan soll laut KPMG Law idealerweise für jede Straße eines Gemeindegebietes ausweisen, ob die dort belegenen Gebäude an ein gegebenenfalls noch zu errichtendes Wärmenetz angeschlossen werden können. Für Hausbesitzer und Mieter bedeutet dies mehr Planungssicherheit bei künftigen Heizungsentscheidungen. Die Planung ist ein wichtiger Aspekt des neuen Gebäudeenergiegesetzes, wie Heizungsfinder erläutert.

Ausblick für NRW

Köln nimmt mit seinem transparenten Vorgehen und der frühzeitigen Bürgerbeteiligung eine Vorreiterrolle in Nordrhein-Westfalen ein. Die Erfahrungen aus dem Kölner Prozess könnten anderen NRW-Städten als Blaupause dienen. Mit dem verbindlichen Termin im Juni 2026 zeigt die Domstadt, dass die Wärmewende konkret angegangen wird.

Quellen

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