Köln führt ab 1. November 2025 flächendeckende Bürgerbeteiligung ein. Mitsprache wird Pflicht bei allen politischen Entscheidungen.
Die Stadt Köln führt ab dem 1. November 2025 eine flächendeckende Bürgerbeteiligung in allen Themenbereichen ein. Nach einem Ratsbeschluss vom 12. Dezember 2024 werden die Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung stadtweit umgesetzt. Damit wird die Mitsprache der Kölnerinnen und Kölner zum festen Bestandteil jeder politischen Entscheidung.
Köln erweitert seine bewährte Bürgerbeteiligung auf alle kommunalen Themenbereiche. Wie die Stadt Köln mitteilt, werden ab morgen die neuen Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung flächendeckend angewendet. Die Rheinischen Anzeigenblätter berichten, dass Bürgerbeteiligung damit zum festen Bestandteil jeder politischen Entscheidung wird.
Der Rat der Stadt Köln hatte am 12. Dezember 2024 beschlossen, dass die Leitlinien ab dem 1. November 2025 flächendeckend angewendet werden, wie das Beteiligungsportal der Stadt Köln dokumentiert. Die Beteiligung soll laut Köln Freiwillig zugänglich, transparent, wirksam, niedrigschwellig und frühzeitig gestaltet werden. Auch Kinder und Jugendliche sollen einbezogen werden.
Die Stadt Köln setzt seit mehreren Jahren auf eine systematische Öffentlichkeitsbeteiligung. Dabei hat sich laut Kommune21 ein Dreiklang aus passenden Beteiligungsformaten etabliert. Das digitale Beteiligungsportal meinungfuer.koeln bildet dabei eine zentrale Plattform für die Bürgerbeteiligung.
Als neues Beteiligungsformat wurde 2025 erstmals ein Bürgerrat in Köln erprobt. Der Bürgerrat zur Mobilität hat sieben Ziele für bessere Mobilität in Köln erarbeitet und diese am 8. Juli 2025 dem Verkehrsausschuss präsentiert, wie der Bürgerrat berichtet. Die Stadt fördert zudem Bürgerbeteiligung durch das Förderprogramm Bürgerbeteiligung und -aktivierung 2025 im Rahmen des Programms Lebenswerte Veedel.
Mit der flächendeckenden Einführung der Bürgerbeteiligung nimmt Köln eine Vorreiterrolle in Nordrhein-Westfalen ein. Als größte Stadt in NRW setzt die Domstadt damit neue Standards für kommunale Mitbestimmung. Die systematische Einbindung der Bürgerschaft in alle Themenbereiche könnte Signalwirkung für andere Kommunen in NRW haben.
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