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Kölner Spielplätze bleiben Spielplätze: Stadtrat entscheidet

Stadt Köln stellt geplante Umbenennung von Spielplätzen ein. Der Begriff bleibt erhalten, während neue Schilder vorbereitet werden.

Spielplätze in Köln dürfen weiter so heißen

Nach einer Debatte über die Bezeichnung von Spielplätzen in Köln plant der Stadtrat nun, den Begriff „Spielplatz“ beizubehalten. Dies folgt auf eine Ankündigung der Stadtverwaltung, die Spielplätze in „Spiel- und Aktionsflächen“ umbenennen wollte, was zu weitreichenden Diskussionen führte.

Die Umbenennung war Teil eines Gestaltungsprozesses, der Kinder und Jugendliche aktiv einbezog. Zudem wurde eine Design-Agentur hinzugezogen, um neue Schilder zu entwerfen. Diese sollten neben dem neuen Namen auch eine „figürliche, aber fiktive Darstellung von Personen“ zeigen, die sich in Bewegung befinden.

Die Entscheidung zur Umbenennung zog bundesweite Aufmerksamkeit auf sich, unter anderem aufgrund der Berichterstattung in der Kölnischen Rundschau und der Wochenzeitung Die Zeit, die als „Kölsche Posse“ bezeichnet wurde. Oberbürgermeisterin Henriette Reker gab ein öffentliches Machtwort ab, um die Diskussion zu beenden, was jedoch formal noch keine Gültigkeit hatte, da die politischen Gremien zustimmen müssen.

Die Entscheidung wurde am Dienstag im Jugendhilfeausschuss und in der folgenden Woche im Stadtrat behandelt. Es steht zur Debatte, ob die neu gestalteten Schilder mit dem alten Begriff „Spielplatz“ versehen werden sollen, während die innovative Zeichnung beibehalten wird.

Auf den neuen Schildern sind QR-Codes abgedruckt, die zu einer interaktiven Karte führen, welche die Standorte der Spielplätze anzeigt und betont, dass die Spielflächen barrierefrei sind. Der Austausch der Schilder soll bei Bedarf erfolgen, insbesondere wenn neue Spielplätze errichtet oder bestehende Schilder repariert werden müssen.

Die künftige Beibehaltung der Bezeichnung „Spielplatz“ hätte somit zur Folge, dass die Schilder unter dem neuen Design, aber mit dem altbekannten Namen versehen werden.

Diese Entscheidung könnte noch vor der anstehenden Kommunalwahl getroffen werden und lässt den politischen Streit um die Namensänderung in einem neuen Licht erscheinen.

Quelle: WDR, Rundschau Online

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