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Kreativer Ansatz gegen illegale Schmierereien in Oeventrop

Oeventrop setzt auf Kunst, um illegale Schmierereien zu bekämpfen. Ein kreativer Weg, um die Gemeinde nachhaltig zu verschönern.

Problematik illegaler Schmierereien in Oeventrop

In Oeventrop, einem Stadtteil von Arnsberg, sind in der Vergangenheit immer wieder illegale Schmierereien aufgetreten. Diese umfassten nicht nur Symboliken extremistischer Gruppen, sondern auch Logos von Fußballvereinen und andere unansehnliche Kritzeleien. Das Engagement der Gemeinde und verschiedener Vereine zur Behebung dieses Problems zeigt nun erste Erfolge.

Engagement von Haus und Grund Oeventrop e.V.

Der Verein Haus und Grund Oeventrop e.V. hat sich seit Jahrzehnten der Beseitigung solcher Vandalismusakte verschrieben. In Zusammenarbeit mit den Caritas-Werkstätten werden die betroffenen Flächen übermalt. Ein zusätzliches Anreizsystem soll die Bürger motivieren: Der Verein hat eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise auf die Täter ausgelobt. „Die Schmierer wissen jetzt, dass wir da hinterher sind und alles sofort wieder wegmachen. Also viel Spaß werden sie nicht daran haben,“ erklärt Bernhard Kraas vom Verein.

Erste Erfolge

Die Maßnahmen des Vereins zeigen Wirkung: In der Gemeinde sind seit Einführung der neuen Strategien keine größeren Schmierereien an den übermalten Flächen aufgetreten. Laut Kraas trägt auch das gestiegene Bewusstsein der Bevölkerung zur positiven Entwicklung bei, da neue Schmierereien direkt entfernt werden.

Kreative Alternativen: Graffiti-Kunst in Oeventrop

Um dem Vandalismus noch kreativer entgegenzuwirken, hat der Verein in Kooperation mit dem Ruhrverband eine künstlerische Initiative ins Leben gerufen. Der Kölner Graffiti-Künstler Steffen Wilms wird in der nächsten Zeit zwei große Flächen im Dorf aufwerten. Die Idee ist es, anstelle von Schmierereien an diesen Stellen schöne, ansprechende Motive zu schaffen.

Schutz der neuen Kunstwerke

Um die neuen Graffitis vor weiteren Übermalungen zu schützen, wird ein spezieller Schutzlack verwendet. Sollte es dennoch zu Vandalismus kommen, lassen sich Schäden mit Wasser rückstandslos beheben, ohne das darunterliegende Kunstwerk zu beeinträchtigen.

Quelle: WDR

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