Krefeld kämpft gegen Schlaglöcher und kaputte Radwege – große Sanierungsoffensive für bessere Straßen gestartet.
Die Stadt Krefeld will mit einer umfassenden Sanierungsoffensive gegen Schlaglöcher und kaputte Radwege vorgehen. Wie Welle Niederrhein berichtet, sollen die maroden Straßenverhältnisse bald der Vergangenheit angehören.
Die Stadt hat bereits konkrete Sanierungsprojekte in Angriff genommen. Besonders im Fokus steht dabei die Uerdinger Straße, die nicht nur neue Haltestellen erhält, sondern auch moderne Radwege und mehr Grünflächen. Die Planungen wurden in enger Abstimmung mit dem ADFC durchgeführt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Verbesserung der Radinfrastruktur. Der ADFC-Fahrradaktionskreis Krefeld hat eine Liste mit schnell umsetzbaren Maßnahmen zur Sanierung von massiv schadhaften Abschnitten vorgelegt. Diese Vorschläge fließen in die Planungen der Stadt ein.
Die Sanierungsoffensive ist Teil eines größeren Plans: Das neue Radverkehrskonzept der Stadt sieht zahlreiche Verbesserungen vor. In den kommenden Jahren soll sich die Rad-Infrastruktur deutlich verbessern – mit sanierten Radwegen und attraktiven Wegeverbindungen.
Welche Straßen wann saniert werden, können Bürgerinnen und Bürger beim Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) einsehen. Dort gibt es einen Überblick über alle laufenden und anstehenden Straßenbaustellen im Stadtgebiet.
Dass Handlungsbedarf besteht, zeigen auch externe Bewertungen: Beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 landete Krefeld unter den Städten seiner Größenordnung auf den hinteren Plätzen. Die jetzt gestartete Sanierungsoffensive soll die Situation nachhaltig verbessern.
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