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740 Baustellen auf NRW-Autobahnen sorgen für Mega-Stau im November – 55 mehr als 2024. Alle Infos zu Sperrungen.
Autofahrer in NRW müssen sich im November auf besonders viele Staus einstellen. Mit aktuell knapp 740 Baustellen auf den Autobahnen des Landes liegt die Zahl deutlich über dem Vorjahresniveau. Das sind 55 Baustellen mehr als noch im November 2024, wie n-tv.de unter Berufung auf einen ADAC-Sprecher berichtet.
Der November gilt traditionell als einer der bauintensivsten Monate auf deutschen Autobahnen. Viele Bauarbeiten müssen vor dem Wintereinbruch abgeschlossen werden, während gleichzeitig neue Projekte noch schnell begonnen werden. Die hohe Zahl an Baustellen führt zu zahlreichen Sperrungen, Engpässen und Umleitungen auf Autobahnen in NRW, was den Verkehrsfluss erheblich beeinträchtigt.
Besonders betroffen sind die Hauptverkehrsachsen des Landes. Der ADAC weist darauf hin, dass sich die Baustellen über das gesamte NRW-Autobahnnetz verteilen. Pendler und Reisende sollten sich vor Fahrtantritt über aktuelle Sperrungen informieren und mehr Zeit einplanen.
Nicht nur auf den Straßen stockt es: Auch im Schienenverkehr kommt es zu Behinderungen. Ab dem 14. November 2025 wird es auf der Eifelstrecke zu Ausfällen und Umleitungen im Regionalverkehr kommen. Weitere Baustellen im VRR-Gebiet sorgen für zusätzliche Einschränkungen. Auch auf Landstraßen gibt es Behinderungen: Die K64 wird ab dem 3. November 2025 bis voraussichtlich Sommer 2026 voll gesperrt.
Verkehrsexperten raten dazu, alternative Routen zu prüfen und wenn möglich auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen – wobei auch hier mit Einschränkungen zu rechnen ist. Straßen.NRW informiert regelmäßig über aktuelle Baumaßnahmen und bietet detaillierte Informationen zu einzelnen Projekten. Eine gute Planung und aktuelle Verkehrsinformationen sind in diesem November besonders wichtig.
Die hohe Baustellendichte wird voraussichtlich noch bis Ende November anhalten. Mit dem Einsetzen der kalten Jahreszeit werden dann viele Bauprojekte pausieren müssen. Bis dahin heißt es für Autofahrer in NRW: Geduld bewahren und mehr Zeit für die täglichen Wege einplanen.
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