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Müllproblem auf Kölner Ehrenstraße: Anwohner missachten Vorschriften

Die Ehrenstraße in Köln kämpft mit Müllproblemen durch unsachgemäße Entsorgung von Hausmüll in öffentlichen Eimern.

Müllproblem auf der Ehrenstraße

Die Ehrenstraße in Köln hat mit einem zunehmenden Müllproblem zu kämpfen. Laut den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) entsorgen Anwohner vermehrt ihren Hausmüll in den öffentlichen Papierkörben. Diese Eimer sind lediglich für kleine Abfälle wie Getränkeverpackungen oder Taschentücher vorgesehen und nicht für den restlichen Hausmüll geeignet.

Die AWB beobachtet, dass immer mehr Personen ihre Mülltüten in den Papierkörben ablegen, nachdem sie morgens auf dem Weg zum Parkplatz oder zur Haltestelle daran vorbeigehen. Dieses Verhalten verstoße nicht nur gegen die Entsorgungsrichtlinien, sondern zeuge auch von mangelndem Respekt gegenüber der gemeinschaftlichen Nutzung öffentlicher Abfallbehälter.

Kritik an der illegalen Müllentsorgung

Gemäß den AWB sind die häufig überfüllten Papierkörbe ein ernstzunehmendes Problem. Diese Praxis könnte nicht nur zur schnelleren Überfüllung der Behälter führen, sondern auch Ungeziefer wie Ratten und Insekten anziehen. Daher appellieren die AWB an die Bürger, den Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen und im Falle eines vollgepackten Papierkorbs nichts daneben zu stellen.

Kosten und Folgen für die Anwohner

Zusätzlich wird vermutet, dass die steigenden Müllgebühren einen Grund für die illegale Entsorgung darstellen. Eine persönliche Mülltonne für Hausmüll ist mit höheren Kosten verbunden, was dazu führt, dass einige Anwohner versuchen, diese Kosten zu umgehen.

Um das Problem in den Griff zu bekommen, ist die Straßenreinigung auf der Ehrenstraße derzeit zweimal täglich im Einsatz. Dennoch könnte eine weitere Zunahme der Müllentsorgung in den Papierkörben dazu führen, dass die AWB die Leerungsfrequenz erhöht, was wiederum zu höheren Gebühren für die Anwohner führen würde.

Die Situation bleibt kritisch, und eine Lösung ist dringend notwendig, um die Reinhaltung der Ehrenstraße zu gewährleisten.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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