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NRW: Über 53.000 Ausreisepflichtige zum April 2025

53.147 Ausreisepflichtige in NRW: Aktuelle Zahlen zur Migration und Herausforderungen für Kommunen.

In Nordrhein-Westfalen waren zum Stichtag 30. April 2025 insgesamt 53.147 Personen ausreisepflichtig. Bundesweit lag die Zahl bei 224.637 Personen. Diese Zahlen gehen aus der AZR-Statistik hervor, wie aus einem Dokument des NRW-Landtags ersichtlich wird.

Worum es geht

Die aktuellen Zahlen zur Ausreisepflicht zeigen die Herausforderungen der Migrationspolitik in NRW. Mit über 53.000 ausreisepflichtigen Personen steht das bevölkerungsreichste Bundesland vor komplexen Aufgaben bei der Umsetzung des Aufenthaltsrechts. Die AZR-Statistik bildet dabei die Grundlage für politische Entscheidungen.

Die wichtigsten Fakten zur Flüchtlingssituation

Parallel zu den Ausreisepflichtigen kümmert sich NRW weiterhin um die Aufnahme neuer Asylsuchender. Bis Ende August 2025 wurden laut Statista rund 15.100 Asylerstanträge in NRW gestellt – mehr als in jedem anderen Bundesland. Die Bezirksregierung Arnsberg veröffentlicht täglich die Zahlen der neu angekommenen Asylsuchenden in den Landeserstaufnahmeeinrichtungen.

Unterbringung als zentrale Herausforderung

Die Landesregierung plant den Ausbau der Plätze in Landesunterkünften auf 41.000, wie die kommunalen Spitzenverbände berichten. Gleichzeitig sind gemäß Flüchtlingsaufnahmegesetz alle 396 Städte und Gemeinden in NRW verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen und unterzubringen, wie die Bezirksregierung Arnsberg mitteilt.

Einordnung für NRW

Mit fast einem Viertel aller bundesweit Ausreisepflichtigen trägt NRW eine besondere Verantwortung. Die hohe Zahl von über 53.000 Personen stellt Kommunen, Ausländerbehörden und Gerichte vor erhebliche administrative und logistische Aufgaben. Gleichzeitig zeigen die 15.100 neuen Asylanträge, dass NRW weiterhin Hauptziel für Schutzsuchende bleibt.

Ausblick

Das NRW-Ministerium informiert regelmäßig über Entwicklungen im Bereich Flucht. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Balance zwischen Neuaufnahmen und Rückführungen entwickelt. Der geplante Ausbau der Landesunterkünfte auf 41.000 Plätze soll die Kommunen entlasten und eine geordnete Unterbringung sicherstellen.

Quellen

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