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Polizei Düsseldorf ehrt Rettungstaten eines Jetski-Fahrers

Christian Deussen rettete vier Jugendliche aus dem Rhein und wurde von der Polizei geehrt.

Polizei Düsseldorf ehrt Rettungsaktion eines Jetski-Fahrers

In Düsseldorf wurde der 58-jährige Christian Deussen von der Polizei für seine bemerkenswerte Rettungsaktion ausgezeichnet. Deussen hatte im Juni dieses Jahres vier Jugendliche aus dem Rhein gerettet. Die Auszeichnung wurde ihm von der Wasserschutzpolizei in Form einer Ehrenmünze überreicht, die in der Regel nur für besonders herausragende Leistungen vergeben wird.

Im Rahmen der Ehrung betonte Deussen, dass er in einer solchen Situation sofort wieder genauso handeln würde. Er äußerte seine Freude darüber, dass alles gut ausgegangen ist und wünschte sich, dass die Rettungstat das Verständnis dafür fördert, dass Jetskis nicht nur laut sind, sondern auch Leben retten können.

Christian Deussen, der seit rund 30 Jahren mit dem Jetski auf dem Rhein unterwegs ist, hat inzwischen auch den Jungen getroffen, den er während der Rettung an den Haaren aus dem Wasser gezogen hatte. Deussen beschrieb das Treffen als persönlich und intensiv, wobei der Junge erklärte, dass er nicht schwimmen gehen wollte, sondern lediglich seinen Freunden helfen wollte.

Gefahren im Rhein

Der Polizeipräsident von Duisburg, Alexander Dierselhuis, besuchte die Ehrung und hob die Gefahren des Rheins hervor. Er wies darauf hin, dass der Rhein keine Badeanstalt, sondern eine stark befahrene Wasserstraße ist. Dierselhuis berichtete von bereits sechs Badeunfällen in NRW, bei denen Menschen zu Tode kamen. Er forderte daher den nötigen Respekt vor den Gefahren, die von der Strömung und dem Schiffsverkehr ausgehen.

Die Stadt Düsseldorf plant aufgrund der aufgetretenen Vorfälle, ein offizielles Badeverbot im Rhein zu verhängen. Zukünftig sollen an beliebten Badestellen zusätzliche Warnschilder aufgestellt werden, um die Gefahren für Schwimmer klarer zu kommunizieren.

Die Polizei hat zudem begonnen, gezielt in Flüchtlingsunterkünften auf die Risiken beim Schwimmen im Rhein hinzuweisen.

Quelle: WDR

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