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Polizei NRW verstärkt LKW-Kontrollen für mehr Sicherheit
1. November 2025

Polizei NRW intensiviert LKW-Kontrollen: Bei 60% der überprüften Fahrzeuge wurden Verstöße festgestellt

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen intensiviert ihre Kontrollen im Güterverkehr. Bei landesweiten Razzien wurden zuletzt bei über 60 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge Verstöße festgestellt. Besonders im Fokus stehen dabei Überladungen, mangelnde Ladungssicherung und Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten.

Erschreckende Bilanz bei Großkontrollen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei den jüngsten landesweiten LKW-Razzien überprüften knapp 750 Einsatzkräfte an mehr als 30 Stellen über 3.400 Fahrzeuge. Die Verstöße reichten von technischen Mängeln bis zu gravierenden Sicherheitsrisiken. 55 Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt komplett untersagt.

Schwertransporte im Visier der Behörden

Besondere Aufmerksamkeit gilt den Schwertransporten. In Lüdenscheid stoppte die Polizei illegale Schwertransporte mit unsachgemäß gesicherter Ladung. Ein extremer Fall ereignete sich auf der A2 bei Bönen, wo ein Schwertransport mit 78 Tonnen Überladung aus dem Verkehr gezogen wurde.

Jahresbilanz zeigt hohes Kontrollniveau

Im vergangenen Jahr kontrollierte die Polizei NRW fast 48.000 LKW und stellte über 35.000 Verstöße fest. Die häufigsten Probleme betreffen Lenk- und Ruhezeiten, technische Mängel sowie unzureichende Ladungssicherung. Zunehmend fallen auch Fahrer mit mangelnder Qualifikation auf.

Neue Wege bei der Verkehrsüberwachung

Parallel zu den verstärkten Kontrollen testet NRW neue Ansätze: Im Kreis Siegen-Wittgenstein läuft ein Pilotprojekt, bei dem Schwertransporte ohne Polizeibegleitung fahren dürfen. Dies soll Ressourcen für andere Kontrollaufgaben freimachen.

Was das für Verkehrsteilnehmer bedeutet

Die intensivierten Kontrollen sollen die Sicherheit auf NRWs Straßen erhöhen. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass unsichere LKW konsequenter aus dem Verkehr gezogen werden. Die Polizei setzt dabei auf sichtbare Präsenz an Autobahnen und in Stadtgebieten, unterstützt von Spezialisten verschiedener Behörden.

Quellen

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