Bundesfinanzhof entscheidet gegen überhöhter Gebührenpraxis von Finanzämtern
Am Landgericht Münster beginnt der Prozess gegen einen Emsdettener, der seine Ex-Freundin vergewaltigt haben soll. K.O.-Tropfen wurden eingesetzt.
Am Landgericht Münster hat heute ein Prozess gegen einen Mann aus Emsdetten begonnen, der beschuldigt wird, seine Ex-Freundin vergewaltigt zu haben. Die Anklage bezieht sich auf einen Fall von schwerer häuslicher Gewalt.
Obwohl die Beziehung zwischen dem Angeklagten und seiner Ex-Freundin beendet war, lebten die beiden noch in einer gemeinsamen Wohnung. Laut Staatsanwaltschaft soll der 36-Jährige an einem Abend im März K.O.-Tropfen in das Getränk der Frau gegeben haben. Nach der Beigabe der Drogen fesselte der Angeklagte die Frau und verletzte sie.
Dank der geringen Menge der K.O.-Tropfen war die Frau jedoch in der Lage, sich zur Wehr zu setzen und den Mann zu stoppen. Sollte er verurteilt werden, könnte ihm eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren drohen.
Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf das Thema häusliche Gewalt, welches weiterhin in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat und umfassend behandelt werden sollte.
Quelle: WDR
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