Psychische Folgen nach Einbrüchen: Bis zu 20% der Opfer leiden langfristig unter Ängsten und Schlafstörungen.
Einbrüche in Wohnungen und Häuser hinterlassen nicht nur materielle Schäden. Bis zu 20 Prozent der Betroffenen leiden langfristig unter psychischen Folgen wie Angststörungen und Schlafproblemen. Die Verletzung der Privatsphäre wiegt dabei oft schwerer als der finanzielle Verlust.
Nach Angaben verschiedener Versicherungen und aktuellen Studien entwickeln 15 bis 20 Prozent aller Einbruchsopfer langanhaltende psychische Beschwerden. Frauen sind dabei statistisch häufiger betroffen als Männer. Die Symptome reichen von Schlafstörungen über Angstzustände bis hin zu dauerhafter Unruhe im eigenen Zuhause.
Laut einer Erhebung zu psychischen Folgen bei Einbruchsopfern leiden 24,5 Prozent der Betroffenen unter Angstgefühlen. Etwa 17,7 Prozent kämpfen mit Schlafstörungen. Besonders dramatisch: Rund 20 Prozent der Opfer ziehen sogar aus ihrer Wohnung aus, weil sie sich dort nicht mehr sicher fühlen können. Die Freihoff Gruppe berichtet, dass drei Viertel der Einbruchsopfer sich zumindest vorübergehend in ihrem Zuhause nicht mehr wohlfühlen.
In Nordrhein-Westfalen als bevölkerungsreichstem Bundesland sind statistisch besonders viele Menschen von Einbrüchen betroffen. Die polizeiliche Kriminalprävention weist darauf hin, dass bereits mit relativ einfachen Maßnahmen ein effektiver Einbruchschutz möglich ist. Initiativen wie Zuhause Sicher informieren über Präventionsmöglichkeiten und unterstützen Betroffene.
Experten raten Einbruchsopfern, sich bei anhaltenden psychischen Beschwerden professionelle Hilfe zu suchen. Wie die taz berichtet, ist ein Einbruch ein heftiger Eingriff in die Privatsphäre mit erheblichen psychischen Folgen. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt, dass viele Opfer unter Albträumen, Schlaflosigkeit oder Angststörungen leiden. Auch wenn Versicherungen den materiellen Schaden regulieren, bleiben die seelischen Wunden oft bestehen.
Um die psychischen Folgen eines Einbruchs zu vermeiden, empfehlen Sicherheitsexperten wie 180 Sicherheit präventive Maßnahmen. Dazu gehören einbruchhemmende Fenster und Türen, Alarmanlagen und eine gute Nachbarschaft. Je besser das eigene Zuhause geschützt ist, desto geringer ist das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden.
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.