Bedburg im Rhein-Erft-Kreis war stark vom Starkregen betroffen. Die Feuerwehr hat zahlreiche Einsätze koordiniert.
Die Stadt Bedburg erlebte in der vergangenen Nacht eine erhebliche Überflutung durch Starkregen. Laut Informationen der Feuerwehr waren die Einsätze bis zum Nachmittag abgeschlossen, nachdem insgesamt 224 Notrufe eingegangen waren. Besonders betroffen waren Keller und Wohnungen, die unter Wasser standen, sowie Straßen, die unpassierbar wurden.
Zwischen Mitternacht und Dienstagvormittag wurden an der Messstation Bedburg-Weiler Hohenholz insgesamt 145 Liter Regen pro Quadratmeter registriert, was die höchsten Niederschläge in Nordrhein-Westfalen darstellt.
Nach intensiven Aktionen der Feuerwehr gab es am Dienstagmittag Entwarnung für die Anwohner. „Wir gehen nicht davon aus, dass der Pegel im Pützbach wieder steigt, der Wasserstand sinkt“, erklärte Feuerwehrsprecher Erol Bas gegenüber dem WDR. Menschen konnten nach den Hochwasserereignissen zurückkehren und mit dem Aufräumen beginnen.
Die Feuerwehr Bedburg, unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrchefs David Kunze, koordinierte mehr als 150 Einsatzstellen und erhielt Unterstützung von benachbarten Feuerwehren. Die Wirkung des Unwetters führte dazu, dass in der sog. „Ressourcenschutz Siedlung“ in Bedburg-Kaster und in der Siedlung Oppendorf einige Häuser evakuiert werden mussten.
Die Einwohner von Bedburg und umliegenden Gemeinden zeigen sich solidarisch, indem sie Hilfe anbieten, etwa beim Pumpen oder Aufräumen. Die betroffenen Anwohner sind dankbar für die Unterstützung aus der Nachbarschaft.
Quelle: WDR
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