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Tuning-Treffen in Bedburg eskaliert: Polizei angegriffen
9. November 2025

Tuning-Treffen in Bedburg eskaliert: Vermummte greifen Polizei mit Böllern und Eisenstangen an. 200 Personen beteiligt.

Bei einem Tuning-Treffen in Bedburg (Rhein-Erft-Kreis) ist es am Samstagabend (8. November) zu massiven Ausschreitungen gekommen. Vermummte Personen griffen Polizeibeamte mit Böllern und Eisenstangen an, als diese das illegale Treffen auflösen wollten.

Worum es geht

Am späten Samstagabend gegen 23 Uhr versammelten sich laut Polizei Rhein-Erft-Kreis etwa 200 Personen mit ihren getunten Fahrzeugen in Bedburg. Als die Einsatzkräfte eintrafen, um das Treffen aufzulösen, eskalierte die Situation. Vermummte Teilnehmer warfen Böller auf die Beamten und bedrohten sie mit Eisenstangen.

Die wichtigsten Fakten

Die Polizei berichtet, dass neben den Angriffen mit Böllern und Eisenstangen auch bengalische Feuer angezündet wurden. Die Einsatzkräfte lösten daraufhin das Treffen konsequent auf und erteilten zahlreiche Platzverweise. Trotz der gefährlichen Angriffe gelang es der Polizei, die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Hintergrund zur Tuning-Szene

Tuning-Treffen ziehen regelmäßig Hunderte von Autoliebhabern an, die ihre modifizierten Fahrzeuge präsentieren. Während viele dieser Veranstaltungen friedlich verlaufen, kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen mit illegalen Rennen, Lärmbelästigung und Verkehrsgefährdungen. Die Attacken in Bedburg stellen jedoch eine neue Eskalationsstufe dar.

Einordnung für NRW

Der Vorfall in Bedburg ist kein Einzelfall in Nordrhein-Westfalen. Wie 20 Minuten berichtet, kam es am selben Abend auch in Aachen zu ähnlichen Zwischenfällen, bei denen Böller und Pyrotechnik gegen Polizisten geworfen wurden. Die zunehmende Aggressivität bei solchen Treffen stellt die Behörden vor neue Herausforderungen.

Ausblick und Konsequenzen

Die Polizei ermittelt weiter gegen die Beteiligten des Tuning-Treffens in Bedburg. Die Beamten prüfen Videoaufnahmen und werten Zeugenaussagen aus, um die Angreifer zu identifizieren. Es ist davon auszugehen, dass die Polizei bei künftigen Treffen mit verstärkter Präsenz auftreten wird, um ähnliche Eskalationen zu verhindern.

Quellen

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