Die Stadtwerke Neuss setzen auf Videoüberwachung in Bussen zur Kriminalitätsprävention. Polizei hat Zugriff auf Aufnahmen.
Die Stadtwerke Neuss haben in ihren Bussen Videoüberwachungssysteme installiert, um im Falle krimineller Aktivitäten technische Unterstützung zu bieten. Diese Systeme dienen nicht nur der Aufklärung, sondern auch der Prävention, da sie potenzielle Straftäter abschrecken sollen.
Einen Fall, in dem die Videoüberwachung hilfreich war, ereignete sich im März dieses Jahres, als ein 15-Jähriger als vermisst galt. Trotz schwieriger Umstände konnte die Polizei mithilfe von Videoaufnahmen aus einem Bus feststellen, dass der Junge in einen Bus der Stadtwerke gestiegen war. Dies führte zu seiner Auffindung in Berlin, wo er wohlbehalten wieder in seinen Heimatort zurückgebracht wurde.
Marco von Wirth, der Leiter des Fahrbetriebs bei den Stadtwerken Neuss, betont die Wichtigkeit dieser Sicherheitsmaßnahmen. Die Überwachungskameras in den Bussen stellen einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Fahrgäste dar und unterstützen die Polizei in ihrer Arbeit.
Die Installation solcher Systeme verdeutlicht das Engagement der Stadtwerke Neuss für die Sicherheit ihrer Passagiere und die allgemeine öffentlichen Sicherheit im Nahverkehr.
Wie die Rheinische Post berichtet, zeigt der Einsatz der Videoüberwachung, dass technologische Lösungen in der öffentlichen Verkehrssicherheit zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Fortschritt in der Sicherheitstechnologie, sondern auch ein Beitrag dazu, das Vertrauen der Fahrgäste zu stärken.
Quelle: Rheinische Post
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