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Kölner Dom gerät in Gefahr durch Tiefgaragen-Pfeiler

Ein Pfeiler in einer Tiefgarage sorgt für Sorgen um den Kölner Dom. Ist der Wahrzeichen der Stadt nun in Gefahr?

Der Kölner Dom ist untrennbar mit der Stadt Köln verbunden. Viele Kölnerinnen und Kölner schauen nach ihrem Sommerurlaub als erstes, ob das Wahrzeichen noch an seinem Platz steht. Das Gefühl der Sicherheit über den Status des Doms wird von einem bekannten Karnevalslied unterstrichen, welches den Satz „Mer losse d’r Dom en Kölle“ beinhaltet.

Jedoch gibt es besorgniserregende Nachrichten. Ein Pfeiler in einer Tiefgarage könnte dem Dom Schwierigkeiten bereiten, sodass Veranstaltungen in der Dom-Nähe vorerst abgesagt wurden. Dies wirft die alarmierende Frage auf: Könnte der Dom tatsächlich in Gefahr sein? In der Vergangenheit gab es schon Bedenken. So berichtete die lokale Presse vor einigen Jahren, dass Vibrationen von einer neuen U-Bahn-Linie, die am Kölner Hauptbahnhof verkehrt, dem Dom schaden könnten. Obwohl der Dom selbst nicht bibberte, sorgte diese Diskussion für Belustigung in anderen Städten.

Allerdings hat die Sensibilität der Kölner Bürger bezüglich des Doms seit dem tragischen Archiveinsturz im Jahr 2009 zugenommen. Bei diesem Unglück, welches durch Bauarbeiten an einer U-Bahn-Linie verursacht wurde, verloren mehrere Menschen ihr Leben, und viele wichtige Dokumente gingen dauerhaft verloren. Auch die Satirezeitschrift „Titanic“ machte gemäß den Umständen einen Witz daraus und veröffentlichte eine Karikatur mit dem Titel „Grüße aus Köln 2012“.

Die aktuellsten Bedenken bezüglich der Tiefgarage wirken sich auf Veranstaltungspläne aus und schüren Ängste um die bauliche Integrität des Doms. Die Vorstellung, dass die Türme des Doms sich, ähnlich wie der schiefe Turm von Pisa, nach vorne neigen könnten, ist für die Kölner unvorstellbar. Trotz des Schreckens würde ein solcher Vorfall wohl auch ein höheres Interesse von Touristen nach sich ziehen.

Die kommenden Wochen dürften zeigen, wie sich die Situation um den Kölner Dom entwickeln wird. Die Sorge bleibt jedoch, dass das Wahrzeichen der Stadt nicht nur ein Symbol für die Geschichte, sondern auch für die aktuelle bauliche Fragilität steht.

Quelle: WDR

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