Nach einem Unfall in Hagen-Mitte musste ein Radfahrer eine Blutprobe abgeben. Er war alkoholisiert und hatte Drogen konsumiert.

Radfahrer muss nach Unfall Blutprobe abgeben

In der Abendstunden des 24. August 2025 kam es in Hagen-Mitte zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Ein Streifenwagen der Polizei wurde während einer Streifenfahrt auf den Vorfall aufmerksam.

Gegen 21 Uhr kollidierte eine 26-jährige Autofahrerin am Kreisverkehr zwischen der Badstraße und dem Sparkassen-Karree mit einem 33-jährigen Radfahrer. Die Autofahrerin gab an, sie wollte den Fußgängerüberweg überqueren, als der Zusammenstoß geschah. Der Radfahrer verletzte sich durch den Sturz, war jedoch zunächst nicht kooperativ und zeigte kein Interesse an einer Unfallaufnahme.

Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Radfahrer einen Atemalkoholwert von 0,5 Promille aufwies und angab, Cannabis konsumiert zu haben. Ein Drogenvortest bestätigte diesen Verdacht. Obwohl er die Anforderung eines Rettungswagens ablehnte, wurde er aufgefordert, eine Blutprobe abzugeben.

Zusätzlich stellte sich heraus, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl vorlag, den er nach der Befragung auf der Polizeiwache begleichen konnte. Aufgrund des Konsums von Alkohol und Drogen wurde eine Anzeige wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn erstattet.

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