Von Freitag an wird die A4 bei Köln aufgrund umfangreicher Sanierungen für zehn Tage gesperrt. Pendler müssen mit Verkehrsbehinderungen rechnen.
Ab Freitag, dem 22. September, wird die Autobahn 4 (A4) zwischen Kreuz Köln-West und der Ausfahrt Eifeltor in Fahrtrichtung Olpe für zehn Tage komplett gesperrt. Grund für diese Maßnahme sind umfassende Sanierungsarbeiten an der stark beschädigten Fahrbahn, die am Montag von der Autobahn GmbH angekündigt wurden.
Die Sperrung beginnt um 22 Uhr und wird bis zum 22. September, 5 Uhr, andauern. Die rechte Fahrspur sowie der Standstreifen bestehen aus Betonplatten, die in den 1960er Jahren verlegt wurden und nun stark verschlissene Fugen aufweisen. Dies hat zu mehreren Lkw-Unfällen in der Vergangenheit geführt. Außerdem müssen Löcher, Risse und sogenannte Kornausbrüche im Asphalt auf der mittleren und linken Fahrspur beseitigt werden.
Eine Sprecherin der Autobahn GmbH erklärte: „Diese Arbeiten sind nur unter einer Vollsperrung möglich.“ Die Sanierung ist auch Voraussetzung für eine zukünftige Optimierung der Verkehrsführung auf diesem Streckenabschnitt.
Die Vollsperrung wird erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen für Pendler, Lastwagenfahrer sowie weitere Verkehrsteilnehmer zur Folge haben. Die Autobahn GmbH hat bereits dynamische Wegweisungstafeln installiert, die im gesamten Umkreis auf die bevorstehende Sperrung hinweisen. Verkehrsteilnehmer werden auf die A1 in Richtung Dortmund umgeleitet, bevor sie am Kreuz Leverkusen auf die A3 in Richtung Frankfurt und anschließend wieder zur A4 gelangen.
Für Fahrzeuge aus Köln wird eine Umleitung über die Luxemburger Straße, den Militärring und die Straße „Am Eifeltor“ eingerichtet. Pendler aus Hürth folgen ebenfalls einer Umleitung bis zur A4-Auffahrt „Köln-Eifeltor“.
Die Sanierungsarbeiten sind dringend erforderlich, um die Sicherheit auf diesem stark frequentierten Autobahnabschnitt zu gewährleisten. Die wiederholt aufgetretenen Lkw-Unfälle haben die Notwendigkeit dieser Maßnahmen verdeutlicht. Nach Abschluss der Sanierung wird erwartet, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung von derzeit 40 km/h auf 60 km/h angehoben werden kann, um den Verkehrsfluss zu optimieren.
Die Autobahn GmbH hat erklärt, dass trotz der aufgetretenen Probleme an der Brücke über die Bahnlinie bei Köln-Eifeltor an dem aktuellen Verkehrsführungskonzept festgehalten wird, um schwerere Schäden zu vermeiden.
Die umfangreichen Arbeiten, die während der Vollsperrung durchgeführt werden, sind ein Schritt zur langfristigen Verbesserung der Infrastruktur auf der A4 und sollen zukünftige Sperrungen in diesem Bereich minimieren.
Quelle: Rundschau Online
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