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Bundespolizei warnt vor Vorfällen im Gleisbereich in NRW
3. November 2025

Bundespolizei warnt vor gefährlichen Vorfällen im Gleisbereich in NRW. Behörde appelliert an Sicherheitsbewusstsein.

Die Bundespolizei warnt aktuell vor mehreren gefährlichen Vorfällen im Gleisbereich in Nordrhein-Westfalen. In den vergangenen Tagen kam es zu verschiedenen Zwischenfällen, die laut Bundespolizei erhebliche Gefahren darstellten.

Die aktuelle Lage

Die Bundespolizei hat in den letzten Tagen mehrere gefährliche Situationen im Gleisbereich registriert. Die genauen Umstände und Orte der Vorfälle wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht näher benannt. Die Behörde appelliert eindringlich an die Bevölkerung, sich von Gleisanlagen fernzuhalten und die Sicherheitsbestimmungen zu beachten.

Gefahren im Bahnbereich

Das Betreten von Gleisanlagen ist nicht nur verboten, sondern lebensgefährlich. Züge können sich nahezu lautlos nähern und haben aufgrund ihrer Masse und Geschwindigkeit einen sehr langen Bremsweg. Selbst bei einer Notbremsung kann ein Zug erst nach mehreren hundert Metern zum Stehen kommen.

Zuständigkeit der Bundespolizei

Die Bundespolizeiinspektion Dortmund ist für die Sicherheit an Bahnhöfen und Gleisanlagen in der Region zuständig. Die Beamten führen regelmäßig Kontrollen durch und ahnden Verstöße gegen die Bahnordnung konsequent.

Was NRW-Bürger beachten sollten

Gleise dürfen ausschließlich an den dafür vorgesehenen Stellen wie Bahnübergängen oder Unterführungen überquert werden. Abkürzungen über die Gleise sind illegal und können tödlich enden. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren aufklären und darauf achten, dass diese sich nicht in der Nähe von Gleisanlagen aufhalten.

Konsequenzen bei Verstößen

Neben der akuten Lebensgefahr drohen bei unerlaubtem Betreten der Gleisanlagen auch rechtliche Konsequenzen. Die Bundespolizei kann Bußgelder verhängen und bei schwerwiegenden Verstößen werden Strafanzeigen erstattet. Zudem kann es zu erheblichen Schadensersatzforderungen kommen, wenn durch das Fehlverhalten Zugverspätungen entstehen.

Quellen

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