Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof wurden bei Kontrollen mehrere Messer und ein Pfefferspray sichergestellt. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Bundespolizei beschlagnahmt mehrere Messer im Gelsenkirchener Hauptbahnhof

Am Wochenende führte die Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen Kontrollen durch, bei denen mehrere verbotene Gegenstände sichergestellt wurden.

Am 22. August um 23:30 Uhr wurde ein 28-jähriger Mann ohne Ausweis festgestellt. Bei der Durchsuchung fand die Bundespolizei ein sogenanntes Butterflymesser. Dieses wurde beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Der Mann wurde nach seiner Identifikation wieder entlassen.

Am 23. August um 19:00 Uhr entdeckte eine Streife im Bahnhof eine 25-jährige Frau und ihren 53-jährigen Begleiter. Die Frau händigte ein verbotenes Pfefferspray aus, das sie aus Bulgarien mitgebracht hatte. Zudem stellten die Beamten bei ihrem Begleiter ein weiteres Messer sicher. Auch hier wurden Ermittlungsverfahren wegen des Waffengesetzes eingeleitet.

Nur kurze Zeit später versuchte ein 34-Jähriger, der Streife zu entkommen, indem er mehrfach die Richtung wechselte. Bei seiner Durchsuchung fand man ein sogenanntes Neckknife, das er bereit in seiner Bauchtasche trug. Er wurde ebenfalls identifiziert und konnte seine Reise fortsetzen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde auch in diesem Fall eingeleitet.

Die Bundespolizei setzt ihre Kontrollen fort, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten.

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