Ein 22-jähriger Fahranfänger wurde in Lippstadt mit 70 km/h in einer 30er-Zone gemessen und weitere Verstöße festgestellt.
Im Bereich des Lambertwegs in Lippstadt-Bad Waldliesborn führte der Verkehrsdienst der Polizei Lippstadt kürzlich eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei wurde ein 22-jähriger Fahrer eines Kleintransporters mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h in einer 30er-Zone gemessen. Der Fahrer konnte zunächst nicht angehalten werden, da er in die gleiche Richtung fuhr wie die Beamten. Bei einer erneuten Kontrolle in der Holzstraße wurde der Fahrer jedoch erneut mit 120 km/h in einer 70 km/h-Zone festgestellt.
Die Probezeit des Fahranfängers war gerade abgelaufen. Laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm wird bei einer Überschreitung von mehr als 30 % regelmäßig von Vorsatz ausgegangen. Dies führt zu einem Bußgeld in Höhe von 820 Euro, drei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot. Darüber hinaus wurden während der Kontrolle sieben weitere Ordnungswidrigkeiten festgestellt, und ein weiterer Fahrer erhielt ein Verwarngeld wegen Geschwindigkeitsüberschreitung.
Die Polizei weist darauf hin, dass überhöhte Geschwindigkeiten eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle darstellen. Alle Verkehrsteilnehmer sind aufgefordert, die geltenden Tempolimits zu beachten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
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