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Dreifach-Mörder aus Weitefeld starb offenbar in Betonrohr

Der gesuchte Dreifach-Mörder aus Weitefeld wurde in einem Betonrohr gefunden. Starkregen könnte zur Auffindung seiner Leiche beigetragen haben.

Dreifach-Mörder aus Weitefeld starb offenbar in Betonrohr

Der Fall des gesuchten Dreifach-Mörders von Weitefeld, einer Gemeinde im Westerwald, hat für Aufsehen gesorgt, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Der 61 Jahre alte Täter könnte sich nach dem Verbrechen im April in einem Betonrohr versteckt und dort vermutlich verstorben sein. Ein Starkregen im August könnte schließlich dazu geführt haben, dass die Leiche herausgespült wurde.

Im April wurden in einem Einfamilienhaus in Weitefeld ein 47-jähriger Vater, eine 44-jährige Mutter und deren 16-jähriger Sohn tot aufgefunden. Die Todesursache bei den Eltern waren Stich- und Schussverletzungen, während der Jugendliche an einer Schussverletzung starb. Der Täter floh und wurde mehrere Monate gesucht.

Die Leiche des Verdächtigen wurde Anfang August auf einem Feld in der Nähe von Weitefeld entdeckt. Zwei Tage später identifizierte die Polizei den Mann als den gesuchten Mörder der Familie.

Unklare Umstände des Leichnams

Ein entscheidender Aspekt, der bei der Aufklärung des Falls aufkam, war die Frage, warum die Leiche nicht früher gefunden worden war. Die Gegend war zuvor intensiv mit Suchteams und Leichensuchhunden abgesucht worden. Laut Polizei sei die unwegsame und „sumpfige“ Beschaffenheit von Bedeutung gewesen. Es wird nun angenommen, dass der Körper zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Region lag.

Versteck im Betonrohr

Nach dem Verbrechen hatten sich Hinweise darauf verdichtet, dass sich der Verdächtige bei seiner Flucht verletzt hatte. Die derzeitigen Ermittlungen legen nahe, dass er ein Betonrohr am Elbbach als Unterschlupf genutzt und dort letztendlich verstorben ist. Eine genaue Todesursache konnte jedoch aufgrund des fortgeschrittenen Zersetzungsprozesses nicht festgestellt werden.

Die Theorie, dass der Körper erst mit den höheren Wasserständen durch einen Starkregenereignis im Juni herausgespült wurde, wird durch Zeugenaussagen gestützt. Zudem wurde in unmittelbarer Nähe zum Leichenfundort die mutmaßliche Tatwaffe entdeckt.

Die Tat geschah nahe der NRW-Landesgrenze, was das öffentliche Interesse erhöht hat, da Weitefeld nur wenige Kilometer von Nordrhein-Westfalen entfernt liegt.

Für die Aufklärung zahlreicher Fragen bedarf es noch weiterer Ermittlungen.

Quelle: WDR, dpa, Polizeiberichte

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