Im Rhein-Kreis Neuss ermöglicht das Projekt „Wohnen für Hilfe“ jungen Menschen, bei Senioren zu leben und zu unterstützen.
Das Projekt „Wohnen für Hilfe“, das bereits in vielen Universitätsstädten wie München gut etabliert ist, wird nun auch im Rhein-Kreis Neuss umgesetzt. Im Rahmen dieses Modells ziehen junge Menschen in die Wohnungen von Senioren ein. Im Gegenzug unterstützen sie ihre Gastgeber im Haushalt, im Garten und bei anderen alltäglichen Aufgaben.
Der erste Versuch, dieses Wohnkonzept im Rhein-Kreis Neuss zu etablieren, liegt bereits sechs Jahre zurück. Nun konnte die Fraktion von UWG/FW-Zentrum den lang ersehnten Erfolg erzielen. Carsten Thiel, der Vorsitzende der Fraktion, äußerte sich zu der langen Zeitspanne und bezeichnete den Prozess als einen „hartnäckigen Kampf“.
Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ verfolgt das Ziel, eine Win-Win-Situation sowohl für junge Menschen als auch für Senioren zu schaffen. Es sollen nicht nur Wohnräume bereitgestellt werden, sondern auch soziale Kontakte gefördert werden, die gerade in der heutigen Zeit von Bedeutung sind.
Durch den Austausch zwischen den Generationen können beide Seiten voneinander profitieren, was sowohl die Lebensqualität der Senioren als auch die Erfahrungen der jungen Menschen bereichert.
Das Projekt wird in naher Zukunft weiter konkretisiert, um den Beteiligten einen Mehrwert zu bieten.
Quelle: WDR
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