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Öffentliche Trinkwasserspender in NRW: Erfrischung und Umweltschutz

In Nordrhein-Westfalen fördern immer mehr Städte Trinkwasserspender zur Plastikmüllvermeidung und bieten kostenlose Erfrischungen.

Öffentliche Trinkwasserspender in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen setzen zunehmend Städte und Gemeinden auf öffentliche Trinkwasserspender, um sowohl Erfrischung zu bieten als auch Plastikmüll zu reduzieren. Diese Initiative ist besonders an heißen Tagen von großer Bedeutung, da sie den Menschen kostenloses Trinkwasser zur Verfügung stellt.

Ein Beispiel ist Bielefeld, wo derzeit fünf Trinkwasserspender verteilt in der Stadt aufgestellt sind. Immer häufiger erfreut sich die Bevölkerung einer unkomplizierten Erfrischung – besonders im Sommer, wenn die Temperaturen regelmäßig über 30 Grad liegen. Die Stadtwerke von Bielefeld gewährleisten dabei die Sicherheit des bereitgestellten Wassers. Regelmäßig entnehmen sie Proben, die in einem externen Labor getestet werden, um die Trinkwasserqualität kontinuierlich zu überwachen.

Die Stadt plant, weitere Standorte für Trinkwasserspender in stark frequentierten Gebieten einzurichten, um der zunehmenden Hitze entgegenzuwirken. „Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs und mache oft Sport – da ist es superpraktisch, wenn man einfach unterwegs kostenlos Wasser nachfüllen kann“, sagt eine Bielefelderin.
Auch kleinere Städte ziehen nach: In Werther im Kreis Gütersloh richtet der Bürgermeister den ersten Trinkwasserspender ein. Veith Lemmen, Bürgermeister der Stadt, verdeutlicht die Wichtigkeit solcher Initiativen angesichts des Klimawandels.

Die Idee hinter den Trinkwasserspendern geht über die bloße Erfrischung hinaus. Indem sie den Verbrauch von Plastikflaschen reduzieren, leisten die Städte einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Das langfristige Ziel ist eine flächendeckende Versorgung öffentlicher Trinkwasserspender, sodass niemand mehr lange nach einem Schluck Wasser suchen muss.

Diese Maßnahmen stehen im Einklang mit der allgemeinen Tendenz, die städtische Infrastruktur klimaangepasster zu gestalten und das Stadtklima zu verbessern.

Für die Konsumenten ist dies zudem eine wirtschaftliche Erleichterung: das Einsparen von bis zu zwei Euro für ein Wasserflasche am Kiosk summiert sich über das Jahr.

Quelle: WDR

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