Beim Preis der Diana in Düsseldorf treffen sich Pferdesport und Mode. Extravagante Hüte und Wettfreude zeichnen das Ereignis aus.
Am Sonntag fand in Düsseldorf der „Preis der Diana“ statt, eines der ältesten und prestigeträchtigsten Galopprennen Deutschlands. Seit seiner ersten Austragung im Jahr 1857 zieht das Event Weltklasse-Jockeys an, die in diesem Jahr um ein Preisgeld von 500.000 Euro konkurrieren.
Das Rennen findet nicht nur auf der Rennbahn statt, sondern auch auf dem roten Teppich der Mode. Viele Besucherinnen nutzen die Gelegenheit, ihre ausgefallensten Hüte zu präsentieren. Carolin Seelbach aus Meerbusch erklärte, dass für sie und ihre Freundinnen die modischen Aspekte mindestens genauso wichtig sind wie die Pferderennen selbst. „Hüte sind wichtig, deswegen sind wir eigentlich hier“, sagte sie.
Mit den Rennen verbunden ist das Wetterlebnis für die Zuschauer. Viele Gäste setzen auf die Pferde, wobei es für viele darum geht, mit den Quoten zu gewinnen. Frank Blumen, der seit 30 Jahren regelmäßig den „Preis der Diana“ besucht, berichtete, wie er seine Wetten platziert und welche Freude das Spiel für ihn mit sich bringt.
Während des Events gab es jedoch auch kritische Stimmen. Eine Gruppe Tierschützer protestierte mit Schildern vor dem Eingang der Galopprennbahn. Ihrer Meinung nach werden Pferde in der Rennsportbranche systematisch mit Medikamenten behandelt, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Die Botschaft der Protestierenden war klar: „Pferde sind keine Sportgeräte“.
Der „Preis der Diana“ vereint somit sowohl die Tradition des Pferdesports als auch die Faszination für Mode und ist ein bedeutendes Ereignis im Terminplan Düsseldorfs.
Quelle: WDR
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