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Vogelgrippe in NRW: Mehrere Fälle bei Wildvögeln bestätigt
7. November 2025

Vogelgrippe in NRW: H5N1-Virus bei toten Wildvögeln in Wuppertal und Oberberg nachgewiesen. Was Geflügelhalter jetzt wissen müssen.

In mehreren Städten Nordrhein-Westfalens wurde das hochansteckende Vogelgrippe-Virus H5N1 bei tot aufgefundenen Wildvögeln nachgewiesen. Betroffen sind das Bergische Städtedreieck und der Oberbergische Kreis, wo die Behörden nun erhöhte Schutzmaßnahmen anordnen.

Aktuelle Fälle in NRW bestätigt

Die Vogelgrippe breitet sich derzeit in Nordrhein-Westfalen aus. In Wuppertal-Ronsdorf wurde bei einem tot aufgefundenen Kranich das Virus nachgewiesen. Auch im Oberbergischen Kreis gibt es bestätigte Fälle: Ein Graureiher in Wipperfürth und ein Kranich in Wiehl wurden positiv getestet.

Die wichtigsten Fakten zur Lage

Nach Angaben des Landesamts für Verbraucherschutz NRW gibt es derzeit (Stand 7. November 2025) vier Ausbrüche bei gehaltenen Tieren sowie elf aktuelle Funde bei Wildvögeln in Nordrhein-Westfalen. Die betroffenen Städte haben bereits reagiert: Das Veterinäramt des Bergischen Städtedreiecks hat Schutzmaßnahmen eingeleitet.

Was bedeutet das für Geflügelhalter?

Die Behörden mahnen zur Vorsicht. Betroffen von möglichen Schutzmaßnahmen sind Hühner, Truthühner, Perlhühner, Enten, Gänse, Wachteln, Fasane, Rebhühner und Laufvögel. Auch Kleinsthaltungen im privaten Bereich müssen die Vorgaben beachten. Geflügelhalter sollten den Kontakt ihrer Tiere zu Wildvögeln unbedingt vermeiden.

Hintergrund zur Vogelgrippe

Bei der nachgewiesenen Variante handelt es sich um das hochansteckende H5N1-Virus, auch als Geflügelpest bekannt. Das Virus ist hochansteckend für Vögel und kann bei Geflügelbetrieben zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen. Die Übertragung auf Menschen ist zwar möglich, aber sehr selten und erfolgt nur bei intensivem Kontakt mit infizierten Tieren.

Verhaltensregeln für die Bevölkerung

Wer tote oder kranke Wildvögel findet, sollte diese nicht anfassen und umgehend das zuständige Veterinäramt informieren. Der Oberbergische Kreis rät zur besonderen Vorsicht. Spaziergänger mit Hunden sollten ihre Tiere anleinen und von Kadavern fernhalten. Bei Funden mehrerer toter Vögel an einem Ort besteht erhöhter Verdacht auf Vogelgrippe.

Quellen

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