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Vonovia mit 2.800 offenen Stellen: Deutschlands größter Wohnungskonzern sucht Fachkräfte

Vonovia, Deutschlands größter Wohnungskonzern, sucht händeringend 2.800 Mitarbeiter, insbesondere Handwerker. Fachkräftemangel im Bauwesen als Herausforderung.

Vonovia sucht dringend neue Mitarbeiter

Der größte Wohnungskonzern in Deutschland, Vonovia, hat eine alarmierende Anzahl von 2.800 unbesetzten Stellen. Dies gab Vorstandschef Rolf Buch bei der Präsentation der Halbjahreszahlen bekannt. Das Unternehmen findet sich in einer Situation wieder, in der viele Firmen Stellen abbauen, während Vonovia aktiv nach neuen Mitarbeitern sucht.

Dringender Bedarf an Handwerkern

Vonovia sucht insbesondere Handwerker wie Elektriker, Fliesenleger, Maler und Dachdecker, um dem immensen Fachkräftemangel in diesen Gewerken entgegenzuwirken. Buch betonte, dass das Unternehmen bereits intensive Ausbildungsmaßnahmen ergriffen hat und auch im Ausland, wie zum Beispiel in Kolumbien, nach geeigneten Kräften sucht. Mit Blick auf die besetzten Stellen zeigte sich Buch optimistisch und hofft, dass bis Ende des Jahres alle offenen Positionen vergeben werden können.

Erfolgreiches erstes Halbjahr

In der ersten Jahreshälfte konnte Vonovia einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen verzeichnen, mit insgesamt rund 12.400 Angestellten, was einem Zuwachs von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Des Weiteren rechnet der Konzern mit einer Gewinnsteigerung von 100 Millionen Euro, was eine positive Entwicklung des bereinigten Vorsteuergewinns auf 1,85 bis 1,95 Milliarden Euro für 2025 mit sich bringt. Diese Ergebnisse sind auf eine erfolgreiche neue Strategie zurückzuführen, die unter anderem das stabile Vermietungsgeschäft und Zuwächse in der Projektentwicklung betrifft.

Kritik und Herausforderungen

In der Immobilienbranche beklagt der Deutsche Mieterbund NRW, dass die Wachstumsstrategie von Vonovia auch Schattenseiten hat. Die Erhöhung der monatlichen Mieten auf durchschnittlich 8,22 Euro pro Quadratmeter – ein Anstieg von 4,6 Prozent im Jahresvergleich – wird als problematisch angesehen. Der Verbandsvorsitzende Hans-Jochem Witzke rät Mietern, ihre Mieterhöhungen von örtlichen Mietervereinen überprüfen zu lassen, da oft unrechtmäßige Erhöhungen akzeptiert werden.

Fazit

Insgesamt zeigt sich, dass Vonovia sowohl Chancen als auch Herausforderungen gegenübersteht. Während der Konzern aktiv nach neuen Fachkräften sucht, bleibt die Lage auf dem Wohnungsmarkt und die Mieterzufriedenheit ein kritisches Thema.

Quelle: Rheinische Post, dpa

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