Krefeld verzeichnet einen Mietanstieg von 19,5 %, während der neue Mietspiegel nur 10 % meldet. Kritiker warnen vor steigenden Mieten.
Krefeld verzeichnet steigende Mietpreise auf Rekordhöhe. Der neue Mietspiegel weist einen Anstieg von 10 Prozent aus, jedoch zeigen Daten des Analysenunternehmens Empirica einen deutlich höheren Wert von 19,5 Prozent im gleichen Zeitraum. Diese Differenz wirft erhebliche Fragen zur aktuellen Lage des Wohnungsmarktes auf.
Der Zeitraum zwischen dem ersten Quartal 2022 und dem zweiten Quartal 2025 zeigt, dass die Angebotsmieten in Krefeld im Schnitt um 19,5 Prozent gestiegen sind. Die erhöhten Mietpreise sind zum Teil eine Folge der veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seit dem Ukraine-Krieg, der das Ende der Niedrigzinsphase eingeläutet hat.
Die Kritik an der Mietpreisentwicklung ist lautstark. Während viele Eigentümer bei Neuvermietungen deutlich höhere Preise durchsetzen können, stellt sich die Frage, ob sich eine gefährliche Mieterhöhungsspirale in Krefeld abzeichnet. Experten warnen vor den sozialen Auswirkungen dieser Entwicklung, da bezahlbarer Wohnraum zunehmend in Gefahr gerät.
Diesem besorgniserregenden Trend muss durch Maßnahmen auf politischer Ebene entgegengewirkt werden, um die Wohnsituation für die Krefelder Bevölkerung zu verbessern.
Quelle: Rheinische Post
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