Widersprüchliche Zeugenaussagen am Arbeitsgericht Krefeld im Fall eines entlassenen Betriebsratsmitglieds von Outokumpu.
Krefeld – Ein entlassenes Betriebsratsmitglied des finnischen Stahlherstellers Outokumpu hat vor dem Arbeitsgericht Krefeld die fristlose Kündigung angefochten. In der mehr als dreieinhalb Stunden dauernden Verhandlung kamen zahlreiche Widersprüche und Vorwürfe ans Licht, darunter auch Misstrauen und Rassismusvorwürfe.
Die Beweisaufnahme offenbarte ein angespanntes Klima innerhalb des Betriebsrates des Krefelder Werks. Übermäßige Schimpfereien und Rangeleien zwischen den Arbeitnehmervertretern scheinen dort anzuziehen.
Die Verhandlung, die am Donnerstag stattfand, offenbarte die Komplexität des Falls und hinterließ viele Fragen unbeantwortet. Das Gericht wird nun die presented Beweise und die Zeugenaussagen vertieft prüfen.
Die Situation wirft auch größere Fragen über die Arbeitsatmosphäre und die internen Konflikte im Betriebsrat auf, die möglicherweise die Entscheidung über die Kündigung beeinflussten.
Das Urteil steht noch aus und könnte weitreichende Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer und das Unternehmen haben.
Quelle: Rheinische Post
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